Spartricks mit Webseiten und Apps

Egal ob online oder im Geschäft, mit digitalen Helferlein lässt sich der ein oder andere Euro sparen.Hier stelle ich euch ein paar Apps, Webseiten und Methoden vor beim Einkauf im Laden oder auch beim Online-Shopping zu sparen oder Geld zurückzubekommen.

Für alle Tipps gilt: Schaut sie euch nochmal genau auf den entsprechenden Seiten an und lest euch die Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen der Seiten und Apps genau durch. 

Punkte Bonusprogramm Apps

Die in Deutschland größten und bekanntesten Anbieter von Bonusprogrammen zum Punktesammeln sind Payback und Deutschlandcard. Diese beiden Seiten sind sich vom Prinzip her sehr ähnlich.

Beide haben online und offline Geschäfte und Händler als Geschäftspartner bei denen beim Einkauf Punkte gesammelt werden können. 

Man lädt sich die App runter, meldet sich an und schon kann losgesammelt werden.

Bei den meisten Partnern gibt es für jeweils 2€ Umsatz 1 Punkt. Dieser Punkt hat zwar nur einen Gegenwert von 1ct, es kann sich aber trotzdem lohnen, da es immer wieder Coupons gibt mit denen man z.B. 5-fache, 10-fache oder 15-fache auf den ganzen Einkauf oder bestimmte Warengruppen wie z.B. Getränke, Elektronik oder Milchprodukte bekommt. Es gibt auch Sonderpunkte-Aktionen bei denen man dann z.B. für einen Einkauf ab 10€ 100Punkte gutgeschrieben bekommt.

Diese Coupons können in der App ganz einfach aktiviert werden und sind für online sowie offline Käufe erhältlich. Bei jedem Coupon sind jedoch die genauen Bedingungen zu beachten.

So kommt schnell der ein oder andere Punkt zusammen. Diese Punkte können dann im programmeigenen Online-Shop gegen Prämien eingetauscht, gespendet oder beim Bezahlen im Geschäft angerechnet werden. So ist der Einkauf schnell mal 5€ oder 10€ billiger.

Allerdings muss hier auch darauf hingewiesen werden, dass diese Anbieter natürlich nicht aus der Güte ihres Herzens heraus Geld verschenken, sondern damit selber auch Geld verdienen, in dem sie die auf diesem Weg gesammelten Daten über das Einkaufsverhalten ihrer Kunden weiterverkaufen.

Für wen das in Ordnung ist, der kann hier durchaus den ein oder anderen Euro sparen bzw. zurückbekommen.

Shopping Apps

Mittlerweile hat jede Ladenkette ihre eigene Webseite und auch ihre eigene App. In vielen Fällen kann sich das herunterladen einer solchen App lohnen. Sie bieten oft Aktionen, Rabatte, Prozente oder sogar Gratisartikel. Kauft man eh regelmäßig in einem bestimmten Geschäft, kann man so schnell ein paar Euro sparen. Gerade, wenn man diese Rabatte dann noch mit den Sonderangeboten aus den Prospekten oder Cash-back Aktionen kombiniert.

Beispiele für Geschäfte mit Apps in unserer Region:

Lidl, Rossmann, Aldi, Netto, Penny, Rewe, EDEKA, Kaufland, real, dm, Müller, subway, McDonalds, ernsting´s family, myKik, h&m, Tchibo, Thalia

Cash-back Apps

Bei Cash-back oder auch Geld-zurück Apps gibt es, wie der Name schon sagt, Geld zurück.

Hierfür registriert man sich bei der App, meldet sich an und geht dann über die Verlinkung im Cash-back Angebot im eigentlichen Online-Shop einkaufen. So wird der Einkauf registriert und man bekommt die im Angebot beschriebenen Prozente zurück. Diese Summe wird erstmal im Kundenkonto der Cash-back App hinterlegt und man kann sie sich ab einer gewissen Mindestsumme auszahlen lassen oder gegen Gutscheine oder Prämien eintauschen.  

Bei manchen Apps gibt es auch Geld-zurück für im Laden gekaufte Produkte. Z.B. 0,30€ beim Kauf von Bananen oder 0,50€ beim Kauf von Buttermilch der Marke xy.

Hier lädt man dann ein Foto seines Einkaufs hoch und bekommt dann die entsprechende Summe gutgeschrieben.

Beispiele Für solche Seiten sind:

marktguru, scondoo, smhaggle, shoop,

Gratis-Testen, Geld-zurück-Aktionen

Bei diesen Aktionen kann man verschiedene Produkte kostenlos oder für einen sehr stark reduzierten Preis testen. 

Man kauft das Produkt erst und bekommt anschließend sein Geld zurücküberwiesen.

Hier gilt es aufmerksam zu sein und die Bedingungen der Aktionen genau zu lesen. Alle Aktionen sind zeitlich oder nach Stückzahl begrenzt. Teilweise muss man einen Aktionsartikel mit einer besonderen Kennzeichnung kaufen. Manchmal sind die Einlösungen der Rückerstattung auf eine Teilnehmerzahl pro Tag begrenzt. Oder die Produkte dürfen nur in bestimmten Geschäften gekauft werden.

Auf Seiten wie sparwelt, mydealz, dealdoktor, uvm. gibt es Auflistungen der jeweils aktuellen Gratis-Testen oder auch Geld-zurück-Aktionen.

Newsletter

Newsletter sind auch eine ganz gute Möglichkeit Rabatte, Prozente, Angebote oder Coupons der einzelnen Händler zu bekommen. Da diese aber schnell mal das Postfach verstopfen empfiehlt es sich hier einfach eine neue E-Mail-Adresse nur für die Newsletter anzulegen. So ist man immer auf dem neusten Stand ohne total zugemüllt zu werden.

Preisvergleichsseiten

In diesem Bereich gibt es verschiedene Portale, die den Preis eines Produkts, eines Vertrags oder einer Versicherung bei verschiedenen Anbietern vergleichen. Dies kann ein guter Hinweis auf den günstigsten Preis sein. Man sollte sich allerdings nicht alleine auf das Ergebnis der Preisvergleichsseiten verlassen.

Coupons, Rabattaktionen

Oft lohnt es sich vor dem Online-Einkauf auch einfach nochmal nach Coupons oder Rabattaktionen des Händlers zu schauen, bei dem man einkaufen möchte. Es gibt Seiten, die diese ganz praktisch aufgelistet anzeigen. So sind schnell noch mal 5% oder vielleicht die Versandkosten gespart. 

Social Media

Wenn du deinen Lieblingshändlern auf einem ihrer Social-Media-Kanäle folgst wirst du auch dort über die neusten Aktionen und Rabatte informiert. Einerseits sparst du dir so vielleicht den Newsletter, allerdings gibt es, meiner Erfahrung nach, häufiger Rabatte über den Newsletter.

Foodsharing Seiten

Bei Foodsharing Apps wie toogoodtogo können Geschäfte, Restaurants, Bäckereien etc. ihre Lebensmittel zu einem vergünstigten Preis anbieten um sie so z.B. kurz vor Ladenschluss noch verkaufen zu können anstatt sie wegschmeißen zu müssen.

Diese App ist hier in der Region noch nicht so bekannt, es gibt aber schon erste Geschäfte, die mitmachen.

Verhandeln

Ist z.B. die Waschmaschine kaputtgegangen und man möchte sich im Geschäft eine neue kaufen kann es sich auch lohnen den Verkäufer einfach mal nach einem Rabatt zu fragen. Oft sind dann doch noch ein paar Prozent drin. Man hat darauf jedoch kein Anrecht. Es ist absolut eine Sache der Kulanz des Händlers.

Verkaufs- Apps und Seiten

Es ist auch immer mal wieder gut auszumisten und Sachen, die nicht mehr benötigt oder gewollt sind loszuwerden. 

Hier empfehlen sich Seiten/Apps wie:

ebay, kleinanzeigen, markt, vinted

Auch hier bitte genau mit den Bedingungen, der einzelnen Seiten vertraut machen, ggf recherchieren wie man sich vor Betrug auf diesen Seiten schützt und die aktuell geltenden Regeln und Gesetze für den Privatverkauf beachten.

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