Ausflug zum Kloster Corvey

Passend zum aufkommenden Sommerwetter, entschied sich die AGH einen Spaziergang am Kloster in Corvey, zu unternehmen.

Am Morgen des 25.05.2025 trafen wir uns, am Parkplatz des ehemaligen Benediktinerklosters Corvey, das seit 2014 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.

Vom Parkplatz aus gingen wir über die Corveyer Allee los und bogen direkt an der Schelpe ab, welche ein Nebenfluss der Weser ist, um an den ehemaligen Stallungen des Klosters vorbei wieder zum Kloster zu kommen.

Von hier aus ging es Richtung Weser unter der Eisenbahnbrücke hindurch. Auf dem Weg gibt es verschiedene Infotafeln und Bauwerke, die auf vergangene Architektur hinweisen und uns einen Einblick in das Corvey vor mehreren Jahrhunderten ermöglicht. Beispielweise die Blickachse der Weserbrücke in Corvey, deren frühere Existenz im 13. Jahrhundert, durch Schriftstücke als bewiesen gilt.

Nach einem Stück, dass wir die Weser hinunterliefen, ergab sich die Möglichkeit für unseren vierbeinigen Begleiter sich abzukühlen. Diese Möglichkeit nutzten wir für eine Pause am Wasser.

Während wir die kleine Pause an der Weser genossen, zeigte sich die Natur von ihrer neugierigen Seite. Eine Bisamratte schwamm vorbei und beobachtete das Treiben – jedoch mit dem nötigen Respektsabstand.

Nach unserer Pause setzten wir den Spaziergang fort, weiter an der Mauer des Klosters entlang. Dieser Weg besticht nicht nur durch seine malerische Allee, sondern auch durch mehrere Tore, die einen Einblick in den gepflegt, blumenreichen Innenhof des Klosters ermöglichen. Je nach Winkel bietet sich so ein Anblick, der fast wie ein Tor in eine bunte, blumenreiche Welt wirkt.

Im weiteren Verlauf des Weges, kamen wir noch am Dreizehnlinden vorbei, welches ein aus Stein gemeißeltes Kreuz ist, dass an das gleichnamige Epos von dem Bad Driburger Dichter Friedrich Wilhelm Weber erinnert.

Unseren Rundgang beendeten wir, über den vom Dreizehnlinden-Kreuz führenden Weg, entlang der Nordseite von Corvey. Hier gab es noch einmal schöne Blicke auf die beeindruckende Architektur der Anlage.

Angekommen am Haupteingang zur Anlage trennte sich die Gruppe. In unserem entspannten Tempo benötigten wird ca. 2 Stunden.

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