Teezeremonie

Traditionelle Teezeremonien folgen normalerweise festgelegten Regeln, die aber von Land zu Land unterschiedlich sein können. In asiatischen Ländern spricht man von chadō was übersetzt „der Weg des Tees“ bedeutet. Dabei ist es unwichtig, wer oder was man ist, viel mehr ist der Austausch von Zwischenmenschlichem und gegenseitigem Respekt und Harmonie wichtig.

Man kann die Teezeremonie als ein Ritual ansehen, doch es ist eher eine innere Einkehr im Sinne einer Meditation, um den Alltag abzustreifen und sich in Achtsamkeit zu üben. So eine kann gerne 4 Stunden oder gar länger dauern. Es ist nicht wichtig die Zeremonie anspruchsvoll durchzuführen, sondern man soll seine eigene Geisteshaltung (positive Einstellung) entwickeln und kultivieren.

Eigentlich ist jeder Tee geeignet, aber so wie Oolong- und Pu-Erh-Tee, die aber dann auch mehrfach aufgegossen werden sollten. Auch Grüner Tee gehört auf die Liste. Schwarzer Tee wiederum, so meine Recherche, wird in asiatischen Ländern eher nicht so gern getrunken, egal ob zeremoniell oder im Alltag.

Die Geschmäcker bei Tee deutlich auseinander. Während Pfefferminz & Hagebutten Tee in Deutschland gern getrunken wird, sind in skandinavischen Ländern diese nicht so sehr beliebt. Schweden, Dänen und Co. stehen hingegen eher auf Schwarzteesorten wie Earl Grey oder den Englisch Breakfast Tea. Diese Sorten werden auch bei den meisten Briten sehr geschätzt. Er wird klassischerweise als Five o’Clock Tea mit Milch oder einem Spritzer Zitrone serviert.

Nach meiner Erfahrung und die unserer Teilnehmer können wir mit einer Teezeremonie in unserem neu gestalteten Achtsamkeitsraum unsere innere Balance finden und eine positive Einstellung bekommen. Es ergeben sich meist gute Gespräche.

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