Rommé Spielregeln
Grundlagen der Rommé Spielregeln
Anzahl der Mitspieler: 2-6
Anzahl der Rommé-Karten: 110. Nehmen Sie einfach zwei normale französische Kartenspiele mit je 52 Blatt + 3 Joker. Damit kannst du dann direkt loslegen
Spielkarten pro Runde: 13 Karten bekommt jeder Spieler zu Beginn der Runde
Stapel auf dem Tisch: das Komplette deck verdeckt auf den Tisch stellen und eine Karte aufgedeckt daneben legen
Aktion pro Spieler: 1 aufnehmen, eine Karte wegschmeißen, falls nicht ausgelegt werden kann.
Rommé Karten auslegen – welche können zusammen ausgelegt werden:
Diese Karten können zusammen ausgelegt werden:
- Pasche (oder auch Sätze genannt): Sammeln sie gleiche Karten auch unterschiedlicher Farben, zum Beispiel 3 Könige oder 4x die Karte 6. Da ist es auch egal welche Farben man hat (also Pik, Kreuz, Karo, Herz), die Rommé-Karten haben.
- Folgen (auch Straßen genannt): Eine Folge entsteht, wenn Karten derselben Farbe nahtlos aneinander gereiht werden) Beispiel: Herz 4,5,6,7). Es kann mittendrin einfach begonnen werden.
- Bitte achte darauf, dass du immer 3 passende Karten zusammen legen kannst.
Rommé Karten beim aus- und anlegen
Auslegen kannst du, nur wenn du mindestens 40 punkte auslegen kannst
- Die Zahlenkarten: 2-10 haben den gleichen Wert wie auch ihre Zahl, die 5 also 5 Punkte, die 8 also 8 Punkte usw.
- Die Figuren-Karten: Die Figurenkarten haben folgende Werte
Bube, Dame, König 10 Punkte
Joker: Die Höhe der eingesetzten Karte
Ass: 1 am Beginn einer Folge, 11 am Ende (nach dem König) oder in einem Satz
Vier Asse ergeben also 44 Punkte, dann
Beispiel: Herz 4,5,6,7, (Joker), 9 = ergeben 39 Punkte. 4x König ergibt dann 40 Punkte
Rommé Varianten
Gin Rommé: Eine sehr beliebte Variante, vor allem für zwei Spieler wo es darum geht Pasche und Straßen zu organisieren, um Punkte für ungenutzte Karten zu vermeiden.
Räuber-Rommé: Bei dieser Variante dürfen sie bereits ausgelegt, Karten umpacken und ergänzen. Dies macht das Spiel dynamischer und strategisch anspruchsvoller als das klassische Rommé, bei dem einmal abgelegte Karten dort bis zum Spielende verbleiben
Kalooki (Kaluki): eine erweiterte Rommé-Version, die viel mit Jokerkarten gespielt wird. Diese dienen als Wildcards, um größere Kombinationen zu erschaffen.
Oklahoma Rommé: Eine Variante, bei der der Wert der ersten aufgedeckten Karte bestimmt, welche Punkte Karten wert sind, die nicht in Pasche oder Straßen gebildet werden können. Dies kann das Spiel beschleunigen.
Rummikub: Eine moderne Art des Rommé, das statt Spielkarten Zahlenplättchen benutzt wird. Die Spieler bilden Zahlenfolgen und Drillinge auf einem Brett und können auch die Auslagen anderer Spieler neu gruppieren.
Wiener Rummy: Eine einfachere Variante von Rommé, die sich sehr gut für Rommé Anfänger eignet, die Regeln sind weniger komplex und von strategischer Natur.
Varianten mit speziellen Regeln: Es gibt zahlreiche weitere Variationen, die durch lokale Regeln, das Hinzufügen oder Weglassen von Jokerkarten oder das Spielen mit größeren Kartenstapel machen können.
Variante Klopfen: hast du bereits eine Karte auf den Stapel geworfen und ein anderer Mitspieler schmeißt eine Karte, die du benötigst, klopf auf dem Tisch, damit signalisierst du, dass du diese Karte haben möchtest, auch wenn du nicht an der Reihe bist. Aber du musst dann eine Strafkarte zusätzlich ziehen.
Variante Kartenfolge: Bei dieser Variante ist es möglich bei einer Folge, nachdem Ass weiterzumachen, das heißt Bube, Dame, König, Ass,2,3 usw.
Variante Hand-Rommé: Bist du bereits herausgekommen. Wenn es dir möglich ist, mit deinen Karten komplett alles auszulegen, nennt man das Hand-Rommé, beachte du musst immer eine Karte zum Wegschmeißen haben.

Viel Spaß beim Ausprobieren